Urlaubsplanung

wir haben den wunderbaren Vorzug dass meine Eltern einmal im Jahr für eine Woche die Kinder einhüten. Das erlaubt es mir und meiner gewissermaßen einmal im Jahr in die Flitterwochen zu fahren. Letztes Jahr waren wir in Berlin – dieses Mal soll es wieder etwas mehr mit Landschaft und Entspannung sein. Nach etlichem hin und her sind wir dann darauf gekommen dass wir noch niemals auf Mallorca waren. Zumindest eine ernstzunehmende Bildungslücke, die geschlossen werden sollte.

Alle Welt betont ja dass es auf der Insel sehr viele schöne Flecken gibt wenn man denn nur die Hotelburgen meidet. Dank des Internets ist es ja nun auch kein Problem sich hier eine gute Übersicht zu verschaffen. Erst einmal bei Google Maps eine Landkarte angelegt auf der alle Unterkünfte eingetragen werden, die unseren Anforderungen genügen. Ganz grob suchen wir eine Herberge, die nicht mehr als 10 Zimmer hat, mindestens Frühstück bietet. Des weiteren sollte sie in einem attraktiven Städtchen liegen so dass man Abends noch mal zu Fuß losgehen kann. Wir sind dann bei Soller und Pollenca gelandet. Auf Mallorca-online findet sich eine wunderbare Liste solcher Hotels der verschiedensten Preisklassen.

Nach langem hin und her hatten wir uns nun für das Hotel Son Sant Jordi in Pollenca entschieden. Nicht ganz preiswert aber eine gute Lage will ja nun mal bezahlt werden. Die Eigentümer der Herberge reagieren auf Mails prompt, unterbreiten ein Angebot so dass wir uns für diese Unterkunft entscheiden. Irgendwie wollte ich nun aber doch noch wissen, so kurz bevor ich meine Kreditkartennummer plaintext per Mail übermittle ob es nicht jemanden gibt, der mit dem Hotel schon einmal gute/schlechte Erfahrungen gemacht hat. Dafür gibt es ja, wie ich nun weiß, tripadvisor die für viele Herbergen die Rezensionen von Reisenden enthalten und es gibt auch für unser Hotel einige Berichte. Zuerst einmal bin ich natürlich darüber irritiert dass das Hotel im Zufriedenheitsranking von 41 Hotels “nur” den 16 Rang einnimmt. Immerhin gibt es für das soch sehr kleine Hotel mit nur 8 Zimmern immerhin 13 Berichte. Davon sind dann 3 doch mit deutlichen Beschwerden versehen. Wenn denn knapp 1/4 der Leute, die über das Hotel schreiben schon etwas zu meckern haben, macht das einige sorge. Ein Reisender beschwerte sich sogar über die Abrechnung.

Kammeroper Don Pasquale

Don Pasquale TitelGestern Abend hatte ich mit meiner Frau einen kinderlosen Abend. Vielen Dank an unseren Kinderaufpasser. Wir haben uns mal wieder für die Kammeroper im Alleetheater an der Max Brauer Allee entschieden. Ein wunderbares Haus welches immer wieder aufs neue beweist, dass klassische Musik und Oper auch ganz einfach unterhlaten kann. In der Kammeroper werden die klassischen Opern auf ein kleines Kammerensemble reduziert. In diesem Fall wirkten an dem Stück 8 Musiker, ein Dirigent und 6 Sänger mit. Der Saal im Alleetheater, vielen Hamburgern durch die Aufführungen des Theater für Kinder bekannt, fasst kaum 200 Leutchen so dass der Begriff Kammermusik hier zu seiner wahren Bedeutung kommt.

Wer rechtzeitig bestellt, kann das Musikerlebnis mit einem kullinarischen Erlebnis verbinden. Für einen Aufpreis bekommt man zur Oper das zugehörige Menü. Eine sehr lohnende Angelegenheit. Leider waren wir diesmal etwas spät mit der Reservierung dran so dass alle Plätze im Restaurationsbereich schon vergeben waren.

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MacBook – Ärger mit der Bluetooth Maus

ich hab seit einiger Zeit Ärger mit meiner Bluetooth – Maus an meinem Macbook und genaugenommen auch mit dem Bluetooth Keyboard. Irgendwie verliert das Macbook gerne mal ganz spontan die Verbindung zu den Eingabegeräten. Dann kann man für einige Minuten nur mit der eingebauten Tastatur und dem Trackpad arbeiten. Da der Fehler leider nur sporadisch auftaucht, also faktisch kaum reproduzierbar ist habe ich von einem Besuch bei der Werkstatt bisher abgesehen. Erfahrungsgemäß ist das Gerät dann 2 Wochen weg, man selbst um 100 Euro ärmer und der Fehler tritt immer noch auf. Nun hat mir ein netter Kollege verraten, dass der Fehler daher rührt, dass die Antenne vom Bluetooth – Empfänger mit anderen elektrischen Signalen auf dem Motherboard interferiert. Er hat daraufhin wohl sein Macook auseinander genommen, das Antennenkabel mit Isolierband umwickelt und auf einem anderen Weg im Gehäuse verlegt. Das hört sich nach einer längeren Schrauberaktion an, aber ich werde mir das wohl am Wochenende mal geben. Ihr werdet lesen ob mein Macbook die Operation gut überstanden hat.

JungleDisk

Der Anlass für meine Posts zu den ganzen Web-Storage Applikationen war ja, dass ich eine kostengünstige Alternative zu JungleDisk mit Amazon S3 gesucht habe. Die ganze Lösung funktioniert wirklich wunderbar. Man installiert die Software und meldet sich bei dem Service an. Man braucht dazu eine Kredikarte. Es reicht wenn man einen Account bei amazon in Deutschland hat.

Dann installiert man die zugehörige Software und startet diese. Es erscheint eine weiteres Laufwerk welches sich ganz regulär ansprechen lässt.

JungleDisk Drive

Die Lizenz ist an den Amazon Account gebunden und kann auf beliebig vielen Rechnern genutzt werden. Ich habe so z.B. den Zugriff auf meine komplette MP3 Sammlung auf meinem Rechner in der Arbeit ohne das Firmeneigentum mit MP3 files zu beschmutzen. Schon sehr hilfreich. In der neuen Version (gegen Aufpreis) kann das Tool sogar inkrementelle Updates von Dateien machen. Wenn mal also ein Video gespeichert hat und nun etwas am Vorspann rumschnippelt wird nicht der ganze Film noch mal hochgeladen, sondern nur der Vorspann. Continue reading JungleDisk

Flötenstunde

Also das tolle an so einem Schapp ist, dass man ALLES reintun kann. Papier und Stifte und Tesafilmabroller und Kaugummies und Nockenwellen und Schokoladenkekse. In diesem Sinne wollte ich in diesem Blog nicht nur über meinen Stress mit meinem Computer erzählen, sondern auch über andere Erlebnisse in meinem Leben.

Wenn ich nun nicht gerade mich mit Computern rumschlage spiele ich noch ganz gerne Querflöte. Nicht besonders gut aber dafür hartnäckig. Nachdem ich nun erst einmal 2 Jahre Unterricht genommen habe, habe ich mich auf eine Anzeige bei kijiji gemeldet in der der jemand einen hinreichend unabmitionierten Mitspieler auf der Quer- oder Blockflöte sucht. Irgendwie ist Musik machen alleine schon doof, dennoch hat man immer wieder Hemmungen mit anderen was zusammen zu machen in der Furcht man könne sich blamieren. Scheint aber nicht gerade wenigen so zu gehen.

Insgesamt ein sehr netter Nachmittag. Diverse Stücke aus einfachen Flötenschulen so vom Blatt gespielt und ich denke das sich das ganze teilweise sogar sehr nett angehört hat. Naja, die meisten Stücken waren vielleicht etwas arg getragen, aber es muss ja noch Raum für Verbesserungen geben.  Schön fand ich die insgesamt sehr unkomplizierte Atmosphäre – einfach zusammen sitzen um etwas Musik zu machen ohne gleich unter riesigen Erwartungen zusammen zu brechen.

Mal sehen wie es weiter geht.

XDrive

Nun denn auf ein Neues. Heute schaue ich mir mal XDrive etwas genauer an. XDrive bietet nicht nur den Backup Service sondern auch noch eine Applikation die XDrive Shows genannt wird. Mit dieser Software ist es möglich online Fotoalben zu erstellen, die obendrein mit Musik unterlegt sind. Leider gibt es diese Software nur für Windows Systeme >= W2k. Eigentlich endet der Test hier schon, da die für mich wichtigste Anforderung nicht erfüllt ist.

Da wir schon mal dabei sind probiere ich das Tool dann doch noch in der Windows Emulation aus. Klickt man auf Download-Button bekommt man die folgende Login Aufforderung:

XDrive SignIn

Tja, wenn man keine Registrierung bei AOL hat, wird das nix. Nachdem ich mich registriert hatte landete ich immer wieder auf einer 404er Seite (File not found).

An dieser Stelle habe ich dann aufgegeben. Ein weiteres Review (auf englisch) findet ihr hier.
Sorry for that.

Mozy

Mozy BackupIch versuch mich mal an Mozy. 2 Gig sind for free. Anmelden, Software runterladen, die Mac-Version ist noch im Betastadium (V 0.9.00). Irgendwie hab ich jetzt immer noch nicht verstanden was ich mir da eigentlich installiere, mal sehen was da noch so kommt. Nach dem Start sucht die Software einige Verzeichnisse zusammen, die sie für sichernswert hält und die Liste kann man noch selbstständig ergänzen. Wenn man danach auf <<Start>> drückt, startet das Backup sofort. Ganz hübsch, nur startet der Datensicherungsprozess leider grottenlangsam. Später wird’s dann schneller und erreicht die 56 KB/s die meine DSL Leitung hergibt.

Ok, irgendwann sind die Daten gesichert – wie komme ich an die gesicherten Daten wieder ran? Hierzu sucht man das Icon in der Menüleiste auf und wählt “restore files”. Ich find die Eigenschaft von Anwendungen sich in der Menüleiste festzusetzen völlig überflüssig, insbesondere wenn ich die Anwendungen nicht täglich brauche.

Ein File-Explorer wie man ihn vom Mac OS kennt geht nach der Menüauswahl auf, nur halt ausgedünnt. Mit diesem Tool kann man noch nicht einmal nach Dateinamen suchen, sondern muss sich die zu restaurierende Datei aus dem Ordnerwald raussuchen. Wohl dem der weiß wo seine Dateien liegen. Ich weiß es in der Regel nicht, wozu auch wenn es Spotlight gibt.

Dann, nach etwa 1/4 der zu sichernden Datenmenge bricht der Prozess ab (ConnectionError1). Sorry, den Bericht wie dieses Tool unter Windows funktioniert muss ich schuldig bleiben. Für Mac-User ist das alles ein Debakel.

Ok, was mir nicht gefallen hat:

  • Keine Laufwerkseinbindung
  • Eigener File-Browser
  • Keine Suche nach Dateinamen (geschweige denn nach Inhalten)
  • Icon in der Menüleiste
  • Keine Versionierung

Was mir gefallen hat:

  • Es gibt einen eigenen Menüpunkt “Deinstallieren”

Wer über weitere Probleme mit Mozy lesen möchte, findet hier noch mal einen Text in Englisch.

wp-table

ok – das tolle an einem Blog ist, dass man immer was zu schreiben hat. Und wenn einem nix mehr einfällt schreibt man über die Software selbst 😉 Ich dachte mir mal ich mach eine schicke Tabelle die die verschiedenen Web-Storage Lösungen vergleicht. Dazu hab ich dann das Plugin von Axel Rabe gefunden.

Irgendwie wäre es cool wenn man die Tabelle durch die csv-Datei kontinuierlich aktualisieren könnte.

Web-Storage

ich habe nun seit geraumer Zeit eine Account bei amazon s3 auf den ich meine “wichtigen” Daten sichere. Das klappt ja soweit auch ganz gut, insbesondere in Verbindung mit dem Progrämmchen Jungledisk. Jungledisk sorgt dafür dass der Web-Storage von amazon als reguläres Laufwerk erschient auf das man lesend und schreibend zugreifen kann. Den Client gibt es für Mac (ganz wichtig), Windows (wichtig) und Linux-Systeme (naja). Er sichert automatisch Verzeichnisse auf den Amazon-Storage wobei man wiederum Dateitypen ausnehmen kann, regelmäßige Zeitpunkte planen kann etc. Ganz nett das ganze.

Nun hab ich da aber meinen ganze MP3 Sammlung, meine ganze Bildersammlung und noch ein paar andere unwesentliche Daten liegen. Dadurch steigt natürlich der speicherbedarf nicht unerheblich 🙁 Mit meinen 76 Gig bin ich jetzt bei einr monatlichen Rechnung von knapp 18 Dollar angekommen. Da sind dann solche Pauschalanbieter wie Mozy oder Großmengen wie bei Streamload etwas günstiger. Bis 20 Gig ist Amazon definitiv günstig und das Mittel der Wahl.

Jetzt häng ich etwas zwischen “never touch a running system” und der guten deutschen Sparsamkeit. Jungledisk läuft bisher ohne Probleme und macht exakt das was ich will. Ich werde wohl in den nächsten Tagen ein paar Versuche mit den anderen Anbietern machen und darüber berichten. Wenn jemand schon erfahrungen hat, kann er sich hier ja gerne mal verewigen.

macadora