Die Arbeit, die Musik und der Rest

Arbeit läuft diese Woche super, ich geh einfach erst Nachmittags hin! Naja nicht ganz – ich schreibe an einer Anforderungsanalyse. Da man dass aber schlecht machen kann wenn permanent das Telefon klingelt, hab ich mir diese Woche Vormittags eine Auszeit genommen.

Nach der Arbeit war ich heut wieder in der Session Box. Irgendwie ist da recht wenig los, ich glaub heut um 8 war ich fast der einzigste Nutzer. Matthias meinte zwar  das die mit der Auslastung schon zufrieden wären aber das würd ich auch erzählen wenn ich hinter dem Tresen stehen würde.

Von meinem Flöten-Wochenende im April sind jetzt immerhin die ersten Noten gekommen. Die sehen doch sehr übersichtlich aus. Wer die morgen früh gleich mal anspielen.

Ach ja, mein Mac ist jetzt wieder bei 10.4 angekommen. Uns beiden gehts wieder besser.

Photoshop und OSx 10.5

mein Mac ist jetzt auf 10.5 angekommen. Heute einen neuen Versuch gestartet CS3 zu installieren. Das ist leider abgebrochen mit der Mitteilung das er das Dateisystem nicht mag, welches auf der Betriebssystempartition installiert ist. Eine kleine Recherche ergibt, dass ich nicht alleine bin.

Mein Mailordner lässt mich Mails nicht mehr in den Mülleimer werfen. Man kan sie nur endgültig löschen. Auch dieser Fehler ist nicht so ganz unbekannt, nur eine Lösung gibt es noch nicht. Ich hab mich mal in dieKondolenzliste eingetragen.

Für meinen Epson Scanner funktioniert die Installationsroutine nicht mehr.  Obwohl dort immerhin ein Intel Installer bereit gestellt wird. Ich überlege sehr ernsthaft die Kiste noch mal platt zu machen und auf 10.4 zurückzugehen.

Mac repariert

Wie ich unten ja schon geschrieben habe, macht bei meinem MacBook meine Bluetooth Maus zicken und die Tastatur verliert auch gerne mal die Verbindung zum Rechner. Das Auseinanderbauen des MacBooks nach Anleitung klappt supergut. Ein aufgeräumert Schreibtisch und eine sorgfältige Anordnung der kleinen Schräubchen ist jedoch unerläßlich.

Wenn man die Bluetooth Antenne ausgebaut hat umwickelt man das Zuleitungskabel, was etwa 4 cm lang ist mit Alufolie und diese dann wiederum mit Klebeband. Ich hab dafür Leukosilk genommen, ein spezieller Verbandskleber der auch sehr flexibel ist. Alles wieder Rückwärts reingebaut und – es geht! Seit einem Tag arbeite ich nun problemlos mit Bluetooth Tastatur und Maus und hatte nicht einen einzigen Verbindungsabbruch.

Photoshop CS3

Ich versuche gerade das wunderbare Photoshop CS3 an den Start zu bekommen. Leider nicht so ganz einfach, da ich mal die Demoversion istalliert hatte, diese aber nicht ordentlich über einen Deinstallierer entfernt habe. Früher konnte man mal auf dem Mac Programme einfach in die Tonne treten und war die los.

Irgendwie gibt es ein Script von Adobe was diesen Zustand heilen soll. Tut es so ohne wieteres aber nicht. Das Script bietet 2 Optionen – einmal mit Acrobat 8 wegwerfen und einmal ohne. Eine zu vorsichtige Vorgehensweise hat sich bei mir nicht ausgezahlt. Erst nachdem ich den Rechner neu gebootet hatte, das Script mit der “schmeißallesweg” Option gestartet hatte, ließ sich Photoshop installieren.

Jetzt häng ich noch an der Eingabe der Seriennummer. Für ein Upgrade fragt Adobe nach der Seriennummer der Vorversion. Der Installer gibt sich nicht mit einer bereits existierenden Version zufrieden. Zuerst im Guten versucht, d.h. Nummer der gekaufen Photoshop CS Version eingegeben. Aus irgendwelchen Gründen mag er die nich. Problem wird wohl sein, dass die Alt-Version Windows und deutsche Ausgabe ist. Die neue Version aber Macintosh und englische Ausgabe. Eh – ja und? Mit solchen Nickeligkeiten kann man Nutzer auch zu eMule und Co treiben.

Mozy

Mozy BackupIch versuch mich mal an Mozy. 2 Gig sind for free. Anmelden, Software runterladen, die Mac-Version ist noch im Betastadium (V 0.9.00). Irgendwie hab ich jetzt immer noch nicht verstanden was ich mir da eigentlich installiere, mal sehen was da noch so kommt. Nach dem Start sucht die Software einige Verzeichnisse zusammen, die sie für sichernswert hält und die Liste kann man noch selbstständig ergänzen. Wenn man danach auf <<Start>> drückt, startet das Backup sofort. Ganz hübsch, nur startet der Datensicherungsprozess leider grottenlangsam. Später wird’s dann schneller und erreicht die 56 KB/s die meine DSL Leitung hergibt.

Ok, irgendwann sind die Daten gesichert – wie komme ich an die gesicherten Daten wieder ran? Hierzu sucht man das Icon in der Menüleiste auf und wählt “restore files”. Ich find die Eigenschaft von Anwendungen sich in der Menüleiste festzusetzen völlig überflüssig, insbesondere wenn ich die Anwendungen nicht täglich brauche.

Ein File-Explorer wie man ihn vom Mac OS kennt geht nach der Menüauswahl auf, nur halt ausgedünnt. Mit diesem Tool kann man noch nicht einmal nach Dateinamen suchen, sondern muss sich die zu restaurierende Datei aus dem Ordnerwald raussuchen. Wohl dem der weiß wo seine Dateien liegen. Ich weiß es in der Regel nicht, wozu auch wenn es Spotlight gibt.

Dann, nach etwa 1/4 der zu sichernden Datenmenge bricht der Prozess ab (ConnectionError1). Sorry, den Bericht wie dieses Tool unter Windows funktioniert muss ich schuldig bleiben. Für Mac-User ist das alles ein Debakel.

Ok, was mir nicht gefallen hat:

  • Keine Laufwerkseinbindung
  • Eigener File-Browser
  • Keine Suche nach Dateinamen (geschweige denn nach Inhalten)
  • Icon in der Menüleiste
  • Keine Versionierung

Was mir gefallen hat:

  • Es gibt einen eigenen Menüpunkt “Deinstallieren”

Wer über weitere Probleme mit Mozy lesen möchte, findet hier noch mal einen Text in Englisch.

Web-Storage

ich habe nun seit geraumer Zeit eine Account bei amazon s3 auf den ich meine “wichtigen” Daten sichere. Das klappt ja soweit auch ganz gut, insbesondere in Verbindung mit dem Progrämmchen Jungledisk. Jungledisk sorgt dafür dass der Web-Storage von amazon als reguläres Laufwerk erschient auf das man lesend und schreibend zugreifen kann. Den Client gibt es für Mac (ganz wichtig), Windows (wichtig) und Linux-Systeme (naja). Er sichert automatisch Verzeichnisse auf den Amazon-Storage wobei man wiederum Dateitypen ausnehmen kann, regelmäßige Zeitpunkte planen kann etc. Ganz nett das ganze.

Nun hab ich da aber meinen ganze MP3 Sammlung, meine ganze Bildersammlung und noch ein paar andere unwesentliche Daten liegen. Dadurch steigt natürlich der speicherbedarf nicht unerheblich 🙁 Mit meinen 76 Gig bin ich jetzt bei einr monatlichen Rechnung von knapp 18 Dollar angekommen. Da sind dann solche Pauschalanbieter wie Mozy oder Großmengen wie bei Streamload etwas günstiger. Bis 20 Gig ist Amazon definitiv günstig und das Mittel der Wahl.

Jetzt häng ich etwas zwischen “never touch a running system” und der guten deutschen Sparsamkeit. Jungledisk läuft bisher ohne Probleme und macht exakt das was ich will. Ich werde wohl in den nächsten Tagen ein paar Versuche mit den anderen Anbietern machen und darüber berichten. Wenn jemand schon erfahrungen hat, kann er sich hier ja gerne mal verewigen.

macadora