Musikschapp

ich hab heute mal ein Musikschapp ausprobiert. Wie das geht? Ganz einfach, es gibt hier in Hamburg einen Laden der heißt Sessionbox. Dort kann man auf Stundenbasis schallisolierte Boxen mieten um darin Musik zu machen. Fast so wie hier, nur die Boxen sind kleiner und ohne Bett 😉 Im Ernst – ich find das ist eine echt gute Idee. Leute, die mit ihrer Tuba dem Nachbarn nicht auf den Senkel gehen wollen können hier für sehr überschaubares Geld (ab 5Euro / Stunde) ihrer Passion fröhnen ohne andere Menschen in Mitleidenschaft zu ziehen.

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Simfy

ich habe die letzten Tage sehr viel mit Simfy rumgespielt. Simfy ist eine Music Community auf der man mit seinen Freunden Musik teilen kann. Hört sich fast ein bischen an wie Napster, ist es aber nicht. Entscheidender Unterschied ist, dass die Musik über einen Flash Player abgespielt wird, die Files also nicht so ohne weiteres herunterzuladen sind. daher auch “Musik teilen” und nicht “Musik tauschen”. Wie man aus einem Flashplayer trotzdem Musik rausripped überlass ich mal den Fricklern. Zweiter Unterschied zu Napster ist, dass man seine Musikfiles tatsächlich auf einen Server hochladen muss. Man kann so seine Musiksammlung – und die seiner Freunde – an jedem Platz zu jeder Zeit anhören. Continue reading Simfy

Kammeroper Don Pasquale

Don Pasquale TitelGestern Abend hatte ich mit meiner Frau einen kinderlosen Abend. Vielen Dank an unseren Kinderaufpasser. Wir haben uns mal wieder für die Kammeroper im Alleetheater an der Max Brauer Allee entschieden. Ein wunderbares Haus welches immer wieder aufs neue beweist, dass klassische Musik und Oper auch ganz einfach unterhlaten kann. In der Kammeroper werden die klassischen Opern auf ein kleines Kammerensemble reduziert. In diesem Fall wirkten an dem Stück 8 Musiker, ein Dirigent und 6 Sänger mit. Der Saal im Alleetheater, vielen Hamburgern durch die Aufführungen des Theater für Kinder bekannt, fasst kaum 200 Leutchen so dass der Begriff Kammermusik hier zu seiner wahren Bedeutung kommt.

Wer rechtzeitig bestellt, kann das Musikerlebnis mit einem kullinarischen Erlebnis verbinden. Für einen Aufpreis bekommt man zur Oper das zugehörige Menü. Eine sehr lohnende Angelegenheit. Leider waren wir diesmal etwas spät mit der Reservierung dran so dass alle Plätze im Restaurationsbereich schon vergeben waren.

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Flötenstunde

Also das tolle an so einem Schapp ist, dass man ALLES reintun kann. Papier und Stifte und Tesafilmabroller und Kaugummies und Nockenwellen und Schokoladenkekse. In diesem Sinne wollte ich in diesem Blog nicht nur über meinen Stress mit meinem Computer erzählen, sondern auch über andere Erlebnisse in meinem Leben.

Wenn ich nun nicht gerade mich mit Computern rumschlage spiele ich noch ganz gerne Querflöte. Nicht besonders gut aber dafür hartnäckig. Nachdem ich nun erst einmal 2 Jahre Unterricht genommen habe, habe ich mich auf eine Anzeige bei kijiji gemeldet in der der jemand einen hinreichend unabmitionierten Mitspieler auf der Quer- oder Blockflöte sucht. Irgendwie ist Musik machen alleine schon doof, dennoch hat man immer wieder Hemmungen mit anderen was zusammen zu machen in der Furcht man könne sich blamieren. Scheint aber nicht gerade wenigen so zu gehen.

Insgesamt ein sehr netter Nachmittag. Diverse Stücke aus einfachen Flötenschulen so vom Blatt gespielt und ich denke das sich das ganze teilweise sogar sehr nett angehört hat. Naja, die meisten Stücken waren vielleicht etwas arg getragen, aber es muss ja noch Raum für Verbesserungen geben.  Schön fand ich die insgesamt sehr unkomplizierte Atmosphäre – einfach zusammen sitzen um etwas Musik zu machen ohne gleich unter riesigen Erwartungen zusammen zu brechen.

Mal sehen wie es weiter geht.